Sicherheit, Umwelt und Energie, das sind die drei zentralen Begriffe im Zusammenhang mit der Fachgruppe Industrielle Technik. Sie gewährleistet, dass Sicherheits- und Qualitätsvorschriften in technischen und naturwissenschaftlichen Bereichen eingehalten werden – zum Schutz von Mensch und Umwelt.
Das Fachgebiet Sicherheit beinhaltet das technische Prüfwesen. Zivilingenieur:innen für Industrielle Technik überprüfen Aufzüge, Kräne, Betriebsanlagen, Werkstoffe, elektronische Datenverarbeitung usw. und garantieren eine sichere Verwendung, einen sicheren Betrieb.
Die Umwelttechnik umfasst Abfallwirtschaft und Deponietechnik, Recycling, Abwassertechnik, die Fremdüberwachung von Kläranlagen, Abluft- und Rauchgasreinigung, Lärmschutz und Umweltmanagement.
Die chemisch-physikalische Analytik bezieht sich auf Boden-, Luft- und Wasserqualität, Abfall, Emissionen und Immissionen, Produkte, Prozesse, Staub- sowie Strahlenschutz und Radioaktivität. Industrielle Techniker:innen analysieren Lebens- und Futtermittel. Sie prüfen die Qualität von Getränken, berechnen Haltbarkeiten und betreiben Produktentwicklung.
Auf dem Gebiet Gebäudetechnik befassen sich Zivilingenieur:innen für Industrielle Technik mit der Wärme- und Kälteversorgung, Brand- und Blitzschutz, Beleuchtungs-, Labor- und Medizintechnik und sie stellen Energieausweise aus.
Im Bereiche Energietechnik geht es um Stark- und Schwachstromtechnik, Solaranlagen und Photovoltaik, Mikrowellen- und Radartechnik, im Bereich Verfahrenstechnik um technische Planung von Wasserkraft- und Blockheizkraftwerken, Pipelines, Biofilteranlagen, Trinkwasseraufbereitung, Strömungsberechnungen, Anlagenbau und Fördertechnik.