Adler ZiviltechnikerInnen

zt.wissen_Allianz Verträge; Theorie und Praxis

Alternative Vertragsmodelle, wie u.a. Allianzverträge oder Integrierte Projektabwicklungen sind in der Baubranche seit einiger Zeit in aller Munde. Sind diese Vertragsmodelle wirklich eine Alternative zu den gut erprobten und zumeist erfolgreichen Vertragsmodelle nach ÖNORM B2110 und 2118?

In der Praxis stellen Allianzverträge Bauaufsichten und Bauherren vor besondere Herausforderungen. Bauabläufe werden optimiert und angepasst, Pläne überarbeitet und die Kosten und Risiken gemeinsam mit der Bauausführenden Firma getragen. Hierbei gilt es einen ausgewogenen Konsens der Parteien zu finden und die gewünschte Qualität zu sichern. Das Vergütungsmodell funktioniert nur, wenn alle Projektbeteiligten sich ihrer Rolle bewusst sind und das Vertrauen sowie Respekt untereinander bestehen. Insbesondere der gemeinsam gelebte Grundgedanke „Best for Project“ muss zentraler Punkt bleiben und darf nicht durch eine Euphorie bei Einsparungen auf der Strecke bleiben.

Der erste Teil dieses zt.wissens beschäftigt sich mit den Grundlagen von Allianzverträgen und der Nutzung probabilistischer Methoden bei der Kostenermittlung.

Im zweiten Teil werden insbesondere die Rolle der Bauaufsicht und des Bauherrn bei Baustellen mit „Allianzverträgen“ und der Unterschied zu Baustellen mit „Einheitspreisvergütung“ aufgezeigt.

 

Kosten

Die Kosten für die Teilnahme am Seminar (ca. 3 Stunden) betragen € 50,-. Mitglieder unserer Länderkammer, die sich bis zum Seminartag in der Drittelregelung befinden, können das Seminar kostenlos besuchen.

 

HINWEIS: Die Veranstaltung kann gerne auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Ziviltechniker:innen besucht werden.

Online-Anmeldung

Kammermitglied
Wir nutzen Cookies zur Webanalyse. Informationen zum Datenschutz
ablehnen
einwilligen